DAS THEMA
DAS WETTER
DER SCHIRM
"... ein erstaunlicher Markt"
Journal "Hamburger Wirtschaft" der Handelskammer Hamburg
Die ewig wiederkehrende Frage ist diejenige nach dem nächsten Wetter. „Alle reden vom Wetter“, und die Medien berichten täglich, halbstündlich und menschenlebenlang übers Wetter. Das Wetter ist der vielleicht bedeutendste Kommunikationsfaktor überhaupt, das eigentliche Thema Nummer eins.
Gegen Wetter ist kein Kraut gewachsen und kein Chip erfunden - aber das mobile Dach über dem Kopf: der Schirm - seit fünftausend Jahren in seiner Grundkonstruktion nahezu unverändert und unentbehrlich.
Der bedeutende Architekt des 19. Jahrhunderts, Gottfried Semper, lehrte, die fest gebaute Architektur hat sich aus dem ursprünglichen unmittelbaren Bedürfnis nach Kleidung entwickelt. Die Wand eines Hauses, der Boden, das Dach und die Mauer ahmen die textilen Raumabschlüsse ursprünglicher Behausungen der Urzeiten (und heute bei Nomaden) nach: Teppiche, Vorhänge, Flechtzaun und Schirm.
Nachdem Hosenträger, Rucksäcke, Schirmmützen, Krawatten, Citycars, Unterwäsche, Uhren, etc. dem postmodernen Zeitalter des Designs angepasst wurde,
ist nun der Schirm an der Reihe. Über Jahrhunderte hatte er mythologische, soziale und kulturelle Symbolkraft für Könige, Klerus und das gehobene Bürgertum.
Mit Aufkommen von Industrie und Massengesellschaft wurde er zum Massenartikel für alle Bevölkerungsschichten.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes existieren in deutschen Haushalten, Autos und an Arbeitsplätzen ca. 210 Millionen Schirme, und jährlich kommen
etwa 25 bis 30 Millionen neue Schirme auf den Markt. Weltweit sollen jährlich 1 Milliarde Schirme verkauft werden.
FUNBRELLAART fügt nun dem unentbehrlichen Gebrauchswert des Schirms einen Identifikationswert, Brandwert hinzu, damit der Träger `seine eigene Fahne´ stolz
und mit Spaß bei Sonne und bei Regen tragen kann.
Und der Schirm ist nun nicht mehr trist, wie das Regenwetter, sondern künstlerisch-kommunikativ gestaltet.
FUNBRELLAART soll vielmehr als nur ein Schirm sein, derart, wie es Nikolas Hajek, Präsident von SMH, für seine swatch formuliert:
„Die Swatch ist nach der Devise `Not macht erfinderisch´ entstanden ... Auch die Kommunikationsspezialisten - Werbeberater, Art Directoren, PR-Fachleute,
Promotionspezialisten etc. - haben mit ihren zündenden Ideen die Swatch `mit gemacht´: Sie haben ihr einen weltweit unverwechselbaren Auftritt verschafft,
für einen enormen Bekanntheitsgrad innert kürzester Zeit gesorgt und sie als `Lifestyle - Accessoire´ positioniert, indem sie kommunizierte
`Die Swatch ist vielmehr als nur eine Uhr´“.
Und:
Antwort von Nicolas G.Hajek zur Frage eines Journalisten (DIE WELT), wie man überhaupt auf die Swatch gekommen sei:
„Die Japaner überschwemmten den Markt mit qualitativ guten Uhren zu niedrigen Preisen. Doch ihnen fehlte die kulturelle Innovationskraft, die wir haben.
Mit unserem SMH-Team (damals ASUAG) wurde die hässliche Kunststoffuhr entworfen, und wir packten unsere Kreativität drauf. Popige Farben, ja Provokation.
Klare Bilder ohne Schnörkel.“
Zitiert aus Swatch-Guide
Der Schirm ist einer der bedeutendsten Archetypen und Schutzsymbole seit seiner Entwicklung vor fünftausend Jahren, zur Zeit der Neolithischen Revolution,
zeitgleich mit den Erfindungen von Rad, Webstuhl, Uhr, Kalender, Schrift. Sein einzigartiger Nutzwert und seine metaphysische Symbolkraft sollen ihn wieder
ein Zeichen der Zeit sein lassen, wie es in vergangenen Hochkulturen aller Kontinente der Fall war und es bei zahlreichen heutigen Völkern noch ist.
FUNBRELLAART bietet darüber hinaus eine Weltneuheit:
Die Schirmstoffe werden mit einer Flüssigkeit imprägniert, die einen UV-Schutz von 99,99% gegen die zunehmend aggressiven Sonnenstrahlen bietet. Diese
Imprägnierung wird genehmigt vom Institut Hohenstein der Deutschen Krebshilfe. Derart bieten diese Schirme Schutz vor Regen und vor Sonne, als
Allweather-Brellas. In südlichen Ländern ist das tragen von Schirmen gegen Sonne bei vielen Menschen, insbesondere bei Frauen, üblich.
FUNBRELLAART produziert insofern auch einen Schirmtyp, dessen Bespannung, anstatt wie üblich in 8 Segmente, in 12 Segmente geteilt ist. Dieser Schirmtyp ist dem asiatischen Schirm nachempfunden, jedoch nicht mit Papier, sondern mit Allweather-Material bespannt, und schützt tatsächlich vor Sonne - und vor Regen. Der Stock ist bei asiatischen Schirmen aus Bambus gefertigt. Der Allweather-Brella kann, neben herkömmlichen Stöcken aus Holz und Leichtmetall, mit einer Bambusimitation ausgestattet werden.
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